Stadt Feuchtwangen

Zu einer gewissen Tradition in Feuchtwangen hat sich mittlerweile das Hundeschwimmen im Freibad zum jährlichen Saisonabschluss im September entwickelt. So gehörte das Feuchtwanger Freibad auch in diesem Jahr zum Beginn der Winterpause einen Tag lang den Vierbeinern. Den Gesamterlös des diesjährigen Hundeschwimmens aus Eintrittspreis und freiwilligen Zugaben hat die Stadt Feuchtwangen nun dem örtlichen Tierschutzverein gespendet. Den Spendenbetrag in Höhe von 165 Euro offiziell überreicht haben Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh und Stefan Eckerlein, Leiter des Feuchtwanger Freibades, an Walter Weihermann, den ersten Vorsitzenden des Tierschutzvereins Feuchtwangen und Umgebung e.V.

„Eine große Gaudi für die Hunde und eine kleine Anerkennung für den Tierschutzverein“, lobte Bürgermeister Ruh die Aktion. Insgesamt 50 Hunde besuchten am 20. September mit Herrchen und Frauchen das Feuchtwanger Freibad und wagten einen Sprung in das kühle Nass und plantschten bei herrlichen Sonnenschein gemeinsam mit anderen Fellnasen und auch einigen ihrer zweibeinigen Begleiterinnen und Begleiter. Wie Eckerlein berichtete, stoße die Aktion auf großartige Resonanz und ziehe Jahr für Jahr mehr schwimmbegeisterte Vierbeiner an. „Das Interesse ist schon jetzt sehr groß und wächst immer weiter“, schilderte der Freibadleiter. Auch die Idee, sämtliche Einnahmen des Hundeschwimmens zu spenden, komme positiv an. „In diesem Jahr haben erneut viele den Beitrag für den Eintritt ihres Hundes freiwillig wieder aufgerundet, um unsere Aktion zusätzlich zu unterstützen“, erklärte Eckerlein und informierte ausdrücklich, dass das Wasser anschließend nicht in den normalen Kreislauf komme.

Wie Weihermann erläutere, kümmere sich der Tierschutzverein derzeit überwiegend um die Versorgung herrenloser und kleiner Katzen. Finanzieren könne der Verein seine Arbeit dabei vor allem dank Spenden, Förderungen und Kooperationen.