Pressemeldungen Archiv 2023
Stadtwerke setzen auf Ausbildungsoffensive
01.09.2023
Der anhaltende Fachkräftemangel stellt auch die Stadtwerke Feuchtwangen zunehmend vor Schwierigkeiten bei der Anwerbung von qualifiziertem Personal. Die fachspezifischen Aufgaben und Anforderungen in den verschiedenen Sparten des örtlichen Versorgungsunternehmens erfordern gut ausgebildete Fachkräfte, die neben der allgemeinen Ausbildung meist auch tiefgreifendes Fachwissen zu den vielfältigen Themen der zukunftsweisenden Energieversorgung mitbringen müssen.
Angesichts dieser Herausforderungen verfolgt die Geschäftsführung der Feuchtwanger Stadtwerke seit längerer Zeit eine gezielte Ausbildungsstrategie, um dem Fachkräftemangel eigenständig entgegenzuwirken. „Seit inzwischen mehreren Jahren haben wir die Ausbildung und Förderung von Nachwuchskräften in unserem Haus bewusst im Fokus“, schilderte der Technische Stadtwerkeleiter Lothar Beckler. Diese Eigeninitiative zeigt dabei bereits große Erfolge, wie unter anderem der diesjährige Ausbildungsstart von vier engagierten jungen Menschen bei den Stadtwerken verdeutlicht.
Wie der Stadtwerkeleiter hervorhob, sei der Weg der verstärkten Eigenausbildung künftiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunächst selbstverständlich mit Investitionen sowie der zeitweisen Bindung relevanter interner Ressourcen verbunden. Dies könne laut Beckler gerade für kleinere Betriebe wie die Feuchtwanger Stadtwerke durchaus herausfordernd sein. „Allerdings sind wir fest davon überzeugt, dass unsere Investitionen hierbei eine nachhaltige Lösung für den Fachkräftemangel darstellen und letztlich die Zukunft unseres Unternehmens sichern“, betonte Beckler.
Als ein herausragendes Beispiel der Ausbildungsoffensive nannte Beckler dabei Valentina Roth. Nach ihrem Abitur hat sich Roth für eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei den Stadtwerken entschieden, die sie sowohl praktisch als auch theoretisch bislang mit herausragenden Leistungen absolviert. „Ihre Expertise und Motivation sind schon jetzt eine wertvolle Bereicherung für unser Unternehmen“, so Beckler. Im engen Austausch mit der jungen Mitarbeiterin feilen die Stadtwerke derzeit an einer gemeinsamen Zukunft. Momentan tendiere Roth im nächsten Schritt zu einer akademischen Weiterbildung im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums bei den Stadtwerken. Der Technische Leiter sieht in Valentina Roth zweifelsohne ein zukünftiges Führungstalent bei den Stadtwerken. „Valentina Roth zeigt eindrucksvoll, wie viel Potenzial in unseren Auszubildenden steckt. Sie verkörpert den Erfolg unserer Ausbildungsstrategie und symbolisiert die hervorragenden Perspektiven, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Stadtwerken erwartet", erklärte Beckler.
Valentina Roth freut sich auf die neuen Herausforderungen und ist begeistert von dem Vertrauen, das in sie gesetzt wird. „Das sichere Arbeitsverhältnis, die abwechslungsreichen Aufgaben und die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten sind für mich ein großer Ansporn, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln und einen wertvollen Beitrag zum Erfolg der Stadtwerke zu leisten", äußerte die Stadtwerke-Mitarbeiterin.