Stadt Feuchtwangen

Ein kreativer und zukunftsorientierter Wind weht durch das Fränkische Museum Feuchtwangen: Unter dem Titel "Elche in KI" können Besucher noch bis zum 10. September erleben, wie moderne Künstliche Intelligenz (KI) die Welt der Kunst revolutioniert. "Diese Ausstellung unterstreicht, dass Feuchtwangen nicht nur eine Stadt mit einer reichen Geschichte ist, sondern auch eine Stadt, die mutig in die Zukunft blickt. Wir verbinden Tradition mit Moderne – und was könnte das besser symbolisieren als eine KI-basierte Kunstausstellung in unserem traditionsreichen Fränkischen Museum?", so Feuchtwangens 1. Bürgermeister Patrick Ruh.

Die Sonderausstellung präsentiert augenzwinkernd Elch-Motive im Stil bekannter Maler und zeitgenössische Kunstwerke, die alle mit Unterstützung von KI-Technologien wie „ChatGPT“ für Texte und „Midjourney“ für Bilder entstanden sind. Ob klassische Gemälde oder moderne LED-Installationen – die Vielfalt der Werke veranschaulicht die beeindruckenden und manchmal auch beängstigenden Möglichkeiten, die KI eröffnet. "Dieses Projekt zeigt, dass KI nicht nur ein Thema für Experten ist. Kunst und Technologie gehen hier Hand in Hand und machen die Ausstellung zu einem inspirierenden und nachdenklich machenden Ort für alle Altersgruppen", so 3. Bürgermeister Herbert Lindörfer.

Für die Besucherinnen und Besucher, die selbst kreativ werden möchten, steht ein Kunstlabor bereit. Hier können von der KI vorgeschlagene zukünftige Stilrichtungen ausgewählt und eigene Werke mit Hilfe von Mal- und Bastelmaterialien kreiert werden. Parallel als Teil der Ausstellung läuft bis zum 7. September die alljährliche Sommerferien-Schnitzeljagd von Stadtmarketing und Gewerbeverein Feuchtwangen "Spitze" e.V. Dieses Jahr sind junge Feuchtwanger Detektivinnen und Detektive auf der Suche nach Spuren der mysteriösen "Gurr-Gemäldesammlung". Dabei dreht sich natürlich ebenfalls alles um Elche und andere Geweihträger, die in den Schaufenstern der lokalen Geschäfte zu suchen sind.
 
Die Ausstellung "Elche in KI" ist ein Kooperationsprojekt des Feuchtwanger Stadtmarketings und des Fränkischen Museums. Der Eintritt ist kostenfrei.