Pressemeldungen Archiv 2023
Städtische Obstbäume erneut farbig markiert
14.08.2023
Bereits im dritten Jahr in Folge markiert die Stadt Feuchtwangen derzeit wieder ihre Bäume mit gelben Bändern als Zeichen zur kostenlosen Obsternte. Mit der Aufschrift „Mein Obst für Dich“ lädt zusätzlich ein auffälliges Infoschild am Stamm alle interessierten Passanten ein, die Früchte des gelb gekennzeichneten Baumes ohne weitere Rücksprachen einfach zu pflücken und mitzunehmen. „Wir hoffen, mit dieser Initiative im besten Fall einen Großteil des leckeren Obstes vor dem Verfaulen zu retten und gleichzeitig auch den Menschen hier vor Ort mit der Einladung zur kostenlosen Ernte eine Freude zu bereiten“, schilderte Feuchtwangens zweiter Bürgermeister Walter Soldner und sprach von einem tollen Zeichen für nachhaltige Lebensmittelverwertung.
Die ersten städtischen Obstbäume sind bereits farbig markiert, die übrigen Bäume werden im Laufe der kommenden Tage gekennzeichnet. Als besondere Neuerung zu den bereits bekannten gelben Bändern sind in diesem Jahr einige städtische Bäume in Feuchtwangen erstmals auch mit roten Hinweisen versehen. „Bei den Bäumen, die ein rotes Band haben, möchte die Stadt Feuchtwangen aus den Früchten vielfältige Streuobstprodukte wie beispielsweise Säfte oder Obstbrände herstellen“, erklärte Feuchtwangens zweiter Bürgermeister. Entsprechend weisen die eigens kreierten roten Infoschilder am Stamm der jeweiligen Bäume darauf hin, die Früchte bitte hängen oder liegen zu lassen und stattdessen nach Bäumen mit gelben Bändern Ausschau zu halten. Für die städtische Eigenernte und Verwertung rot gekennzeichnet seien laut Soldner insbesondere die Feuchtwanger Birne sowie ein Mollebusch. Wie der stellvertretende Bürgermeister hierzu explizit betonte, sei die Stadt momentan auf der Suche nach weiteren Mollebusch-Bäumen. „Über jeden Hinweis, wo weitere dieser Obstbäume im Stadtgebiet oder der nahen Umgebung zu finden sind, würden wir uns sehr freuen“, äußerte Soldner. „Schließlich wollen wir möglichst viele Früchte ernten, um daraus eine breite Palette an Streuobstprodukten herstellen zu können.“