Stadt Feuchtwangen

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Pressemeldungen Archiv 2023

Teilsperrung nach LKW-Unfall in Dinkelsbühler Straße

24.03.2023


Bei einem Unfall in der Dinkelsbühler Straße in Feuchtwangen hat ein LKW Ende Februar die Fassade eines ehemaligen Lebensmittelladens gegenüber der Katholischen Kirche St. Ulrich und Afra geschrammt. Etwa 400 Liter Öl und Diesel sind laut Gutachten bei dem Vorfall ausgelaufen und in dem betroffenen Bereich teilweise unter den Gehweg gesickert. Damit die Betriebsstoffe vollständig aufgefangen werden und nicht in das Grundwasser gelangen, muss die Dinkelsbühler Straße voraussichtlich ab dem kommenden Montag, den 27. März 2023, auf Höhe der Katholischen Kirche halbseitig für den Verkehr gesperrt werden.


Wie lange die notwendigen Grabarbeiten und folglich auch die Sperrung andauern, könne das Landratsamt Ansbach als zuständige Verkehrsbehörde erst absehen, sobald der Bereich der Unfallstelle offengelegt ist. Gegenwärtig werde für die Dauer der Sperrung mit einem Zeitrahmen zwischen einer und bis zu vier Wochen gerechnet. Im Zuge der Maßnahme ist die Dinkelsbühler Straße im Bereich der Einmündung in die Untere Torstraße halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird in dieser Zeit über eine mobile Lichtsignalanlage geregelt. Die vorhandene feste Ampel an der Kreuzung Dinkelsbühler Straße und Untere Torstraße sowie die Fußgängerampel in der Dinkelsbühler Straße werden währenddessen abgeschaltet. Als Ersatz für den temporären Wegfall der Querungsmöglichkeiten werden zwei Bedarfsfußgängerampeln in der Crailsheimer Straße und in der Unteren Torstraße eingerichtet.


Eine Umleitung ist ab dem Kreisverkehr Dinkelsbühler Straße/Schopflocher Straße weiträumig über die Entlastungsstraße „Röschenhof“, die Kreisstraße AN 41, die Ostspange und die Ansbacher Straße auf die Staatsstraße 1066 sowie in die entgegengesetzte Richtung eingerichtet. Der Fern- und Schwerlastverkehr soll zudem bereits ab Dinkelsbühl direkt über die Autobahn A 7 umgeleitet werden.


Ein Aufschub der Sperrung um mehrere Wochen bis zur Fertigstellung und Freigabe der neuen Feuchtwanger Westtangente sei laut dem zuständigen Wasserwirtschaftsamt aufgrund der Dringlichkeit der Maßnahme nicht möglich. Um das Grundwasser vor Verunreinigung zu schützen, müssen die Arbeiten schnellstmöglich erfolgen.