Stadt Feuchtwangen

Seitenbereiche

Navigation

Seiteninhalt

Pressemeldungen Archiv 2022

Zweite Etappe des "Mammutprojekts" startet

15.07.2022


Die Sanierung des Wasserrohrleitungsnetzes in der Feuchtwanger Kernstadt geht in der kommenden Woche in die zweite große Bauphase. Parallel dazu sind die Arbeiten in der Feuchtwanger Altstadt mittlerweile soweit abgeschlossen, dass die Untere Torstraße nach gegenwärtigem Stand ab Mitte nächster Woche wieder frei befahrbar sein soll.


Ab dem kommenden Montag, den 18. Juli, werden in der Ringstraße die alten Wasserrohrleitungen erneuert. Hierbei konkret betroffen ist der rund 160 Meter lange Bereich ab der Kreuzung „Jahnstraße/Bretzenberg“ bis etwa auf Höhe der Praxisklinik. Wie bereits bei der ersten großen Baumaßnahme ist auch die zweite Etappe auf einzelne rund 30 Meter lange Baufelder aufgeteilt. Startpunkt ist an der Kreuzung Jahnstraße/Bretzenberg. Während der Arbeiten sind die betroffenen Teilabschnitte für den gesamten Verkehr gesperrt. Jeweils zum Feierabend solle eine Durchfahrt für Anlieger und Rettungskräfte gewährt werden. Dazu sei während den Kalenderwochen 32 und 33 eine halbseitige Durchfahrt für den Verkehr vorgesehen. Laut Zeitplan dauere die zweite große Etappe des „Mammutprojektes“ voraussichtlich bis 30. September 2022 an. Während der gesamten Baumaßnahme ist die Praxisklinik nahezu ausschließlich von der Ansbacher Straße kommend erreichbar.


Erste große Baumaßnahme weit fortgeschritten


Die aktuell noch laufenden Arbeiten im Bereich der Unteren Torstraße sind inzwischen bereits weit fortgeschritten. Wie es seitens der Stadtwerke Feuchtwangen heißt, sei die Erneuerung der Wasserrohrleitungen im Rahmen der ersten großen Maßnahme bislang insgesamt weitgehend reibungslos und ohne größere Verzögerungen verlaufen. Sofern auch weiterhin alles planmäßig voranschreite, könne die Untere Torstraße im Laufe der nächsten Woche wieder für den Verkehr freigegeben werden. Im Anschluss daran folgen im letzten Schritt der ersten Bauphase noch weitere Restarbeiten „Am Zwinger“, welche in dem betroffenen Bereich Verkehrseinschränkungen mit sich bringe. „Uns ist durchaus bewusst, dass die Arbeiten zu teils massiven Einschränkungen in der Stadt führen“, äußerte Lothar Beckler, der Technische Leiter der Stadtwerke Feuchtwangen. „Daher sind wir auch weiterhin im regelmäßigen Austausch mit dem Feuchtwanger Gewerbeverein, um die noch anstehenden Baumaßnahmen insbesondere hinsichtlich möglicher Zeitfenster gemeinsam abzusprechen.“ Ziel sei hierbei laut dem Technischen Werkleiter, die Belastungen für den örtlichen Einzelhandel auch während des Sanierungsprojektes möglichst gering zu halten.


Seit Anfang April erneuern die Stadtwerke Feuchtwangen das inzwischen gut 80 Jahre alte und dringend sanierungsbedürftige Wasserrohrleitungsnetz im historischen Stadtkern. Wie berichtet, erstreckt sich das „Mammutprojekt“ dabei über die gesamte Feuchtwanger Altstadt mit 137 Hausanschlüssen auf einer Gesamtleitungslänge von 1.937 Metern. Die Umsetzung erfolgt entsprechend der Planung der Stadtwerke in zwölf separaten Baubereichen, welche nochmals in einzelne kleine Abschnitte getrennt sind. Neben der Erneuerung der Wasserleitungen wird in den einzelnen Baubereichen zudem auch Breitband mitverlegt.