Stadt Feuchtwangen

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Pressemeldungen Archiv 2022

Tag der Nachbarn muss warten

10.05.2022


Als Teil der Integrationsarbeit der Stadt Feuchtwangen sollen neue Möglichkeiten des Austauschs sowie neue Veranstaltungen des Zusammenkommens initiiert werden, um somit langfristig das Miteinander aller Bevölkerungsschichten zu fördern. Bereits die bundesweite Aktion „Tag der Nachbarn“ am 21. Mai 2022 sollte hierbei nun ursprünglich auch in der Kreuzgangstadt als offizieller Anlass genutzt werden, um sich im Sinne einer guten und toleranten Nachbarschaft unbeschwert mit anderen Menschen zu treffen.


Leider kann die Veranstaltung zum angestrebten Datum in diesem Jahr nicht wie geplant stattfinden. „Durch die aktuellen Folgen des Ukraine-Krieges wurde die schon von Beginn an äußerst knappe Planungszeit für das Nachbarschaftstreffen unglücklicherweise noch weiter verkürzt“, schilderte Peter Jüdt, der städtische Mitarbeiter für Inklusion, Integration und Migration. Die Komplexität und Vielschichtigkeit des Zusammenlebens verlange viel Zeit und Geduld und sei zudem grundlegend auf freiwillige Unterstützung angewiesen, so Jüdt. „Unsere zahlreichen, vor allem ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind seit Wochen mit besten Kräften bei der Unterstützung der ukrainischen Flüchtlinge hier vor Ort engagiert.“ Ebenfalls weitestgehend ausgelastet sei auch die Integrationsarbeit mit situativen Aktivitäten, vielen Gesprächen, weiteren Maßnahmen zum Aufbau neuer Strukturen sowie mit der Gremiumsarbeit, wie der städtische Migrationsmitarbeiter weiter äußerte. Zeitgleich nun mit dem „Tag der Nachbarn“ eine neue Veranstaltung zu organisieren, sei Jüdt zufolge aktuell trotz vieler Bemühungen leider nicht möglich gewesen. Für den städtischen Migrationsmitarbeiter Feuchtwangens handle es sich hierbei aber keineswegs um eine Absage der Veranstaltung als vielmehr um eine zeitliche Verschiebung. „Natürlich verfolgen wir auch weiterhin das Ziel, künftig den Tag der Nachbarn als Nachfolgeveranstaltung des ehemaligen Freundschaftsfestes langfristig mit Erfolg in Feuchtwangen zu organisieren“, betonte Peter Jüdt.