Pressemeldungen Archiv 2022
Spende für ehrenamtlichen Besuchsdienst des Seniorenheims
31.01.2022
Anerkennung für ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Gesellschaft: eine Spende der Els-Kreiselmeyer-Gedächtnis-Stiftung überreichte Feuchtwangens Bürgermeister Patrick Ruh als Mitglied im Stiftungsvorstand nun an den ehrenamtlichen Besuchsdienst des Senioren- und Pflegeheims Feuchtwangen. Den Spendenbetrag von 700 Euro nahm die Leiterin des Besuchsdienstes, Helga Gräbner, stellvertretend für das Team, bestehend aus insgesamt sieben ehrenamtlich Tätigen, dankend entgegen. Die Übergabe erfolgte im kleinen Rahmen im Feuchtwanger Rathaus.
„Gerade jetzt in der schwierigen Zeit ist Ihr ehrenamtlicher Einsatz für unsere älteren und pflegebedürftigen Mitmenschen wichtiger denn je“, betonte Patrick Ruh. „Woche für Woche schenken Sie den Bewohnerinnen und Bewohnern des Feuchtwanger Senioren- und Pflegeheims Ihre Zeit für Gespräche und gemeinsame Aktivitäten.“ Gleichzeitig nahm der Feuchtwanger Bürgermeister die Spendenübergabe auch zum Anlass, Helga Gräbner noch persönlich zur Auszeichnung mit dem „Weißen Engel“ zu gratulieren. Für ihr langjähriges und regelmäßiges ehrenamtliches Engagement im Pflegebereich hatte Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek am 10. November 2021 den „Weißen Engel“ an Helga Gräbner verliehen. „Sie sind mit Ihrem Einsatz ein wichtiges Vorbild in unserer Gesellschaft und haben die Auszeichnung wahrlich verdient“, erklärte der Feuchtwanger Rathauschef und dankte im Namen der Stadt für das langjährige wertvolle Engagement.
Wie Helga Gräbner zur aktuellen Situation des Besuchsdienstes berichtete, stelle die Pandemie mit ihren Einschränkungen eine große Belastung für die älteren Menschen dar. Wegen Corona müssen die Heimbewohnerinnen und -bewohner innerhalb der Einrichtung auf Abstand achten, es können so gut wie keine Veranstaltungen stattfinden, dazu sorge die Testpflicht für weniger Besuche. Die Pandemie und insbesondere die damit verbundene Einsamkeit mache den älteren und pflegebedürftigen Mitmenschen nach Schilderung von Gräbner sehr zu schaffen.