Stadt Feuchtwangen

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Pressemitteilung Archiv 2021

Forstbetriebsgemeinschaft erweitert Lagerkapazität

30.06.2021


Der neu angelegte Holzlagerplatz zwischen Krebshof und Georgenhof. Insgesamt bietet das Areal Platz für rund 2.500 Kubikmeter Holz.
Der neu angelegte Holzlagerplatz zwischen Krebshof und Georgenhof. Insgesamt bietet das Areal Platz für rund 2.500 Kubikmeter Holz.

Neue Lagerkapazitäten für rund 2.500 Kubikmeter Holz: die Forstbetriebsgemeinschaft Westmittelfranken e.V. (FBG) hat am Radweg zwischen Krebshof und Georgenhof einen neuen Holzlagerplatz geschaffen. Mit dem neuen Areal wolle die FBG Kleinmengen an Holzlagerungen konzentrieren und vor allem das wilde Stapeln von Stämmen am Wegesrand aus Sicherheitsgründen auflösen, wie FBG-Vorstand Werner Hager äußerte.


Als wahnsinnig gefährlich bezeichnete Hager die unsicheren Holzpolter, die direkt am Rand von vielbefahrenen Radwegen und Straßen abgeladen werden. Zur Sicherheit aller Passanten und Anwohner habe sich die FBG nach Aussage ihres Vorstandes daher nun in Absprache mit der Stadt Feuchtwangen für die Errichtung eines neuen und vor allem auch sicheren Sammelplatzes entschieden. Die Arbeiten vor Ort habe die FBG dabei vollständig selbst übernommen, so der FBG-Geschäftsführer Martin Brunner. Die Gesamtkosten für das neue Lager belaufen sich laut Brunner auf rund 12.000 Euro, wobei die Materialkosten den größten Anteil ausmachten. Die Stadt Feuchtwangen unterstützt die Anlegung des Holzlagerplatzes mit einem Zuschuss von 50 Prozent der nachgewiesenen Kosten und übernimmt somit voraussichtlich 6.000 Euro der Ausgaben. Mögliche staatliche Förderungen seien hierbei im Vorfeld jedoch noch zu berücksichtigen.


Da in den vergangenen Jahren sehr viel Käferholz angefallen sei, habe die FBG Westmittelfranken ergänzend zu den bereits bestehenden Sammellagerflächen im Feuchtwanger Gebiet in Reichenbach, Unterahorn, Wehlmäusel und seit neuestem bei Georgenhof in den letzten Jahren zudem auch vorübergehend in Larrieden und Mosbach spontan Lagerplätze eingerichtet. Gerade für Käferholz sei es schwierig geeignete Freifläche zu finden, da eine Lagerung der befallenen Stämme mindestens 500 Meter vom angrenzenden Wald entfernt sein muss, wie Hager informierte.

 

Bürgermeister Patrick Ruh und sein Stellvertreter Walter Soldner sowie von der FBG Westmittelfranken der Geschäftsführer Martin Brunner, der Vorstand Werner Hager und Mitarbeiter Fabian Eschenbacher (von links) bei der Besichtigung des neuen Holzlagerplatzes.
Bürgermeister Patrick Ruh und sein Stellvertreter Walter Soldner sowie von der FBG Westmittelfranken der Geschäftsführer Martin Brunner, der Vorstand Werner Hager und Mitarbeiter Fabian Eschenbacher (von links) bei der Besichtigung des neuen Holzlagerplatzes.