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Stadt Feuchtwangen findet Lösung für Bus-Abstellflächen

19.03.2025


Die Stadt Feuchtwangen hat eine Lösung für die angespannte Park- und Abstellsituation der Linienbusse des öffentlichen Personennahverkehrs gefunden. Unter anderem am ehemaligen Bahnhofsgelände in Feuchtwangen können die Busse nun ohne weiteren Aufwand sicher abgestellt werden.
Die Stadt Feuchtwangen hat eine Lösung für die angespannte Park- und Abstellsituation der Linienbusse des öffentlichen Personennahverkehrs gefunden. Unter anderem am ehemaligen Bahnhofsgelände in Feuchtwangen können die Busse nun ohne weiteren Aufwand sicher abgestellt werden.

Die Stadt Feuchtwangen hat eine geeignete Lösung für die angespannte Park- und Abstellsituation der Linienbusse des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gefunden. Nach dem Wechsel des Linienbusverkehrs von der Firma Scharnagel auf das neue Busunternehmen Wellhöfer war es gerade in der Kreuzgangstadt eine Herausforderung, passende Abstellflächen für die Busse zu finden.


„Nach intensiver Suche erweist sich nun das ehemalige Bahnhofsgelände in Feuchtwangen als ideale Lösung. Das Areal befindet sich im Besitz der Deutschen Bahn, ist momentan außer Nutzung und bietet mit seinen vorhandenen Freiflächen gleichzeitig ausreichend Platz, um neun Busse des öffentlichen Nahverkehrs sicher abzustellen“, erklärte Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh.


Für die Bahnstrecke Nördlingen-Dombühl und damit auch für die Bahninfrastruktur in Feuchtwangen hat derzeit offiziell die Mittelfränkische Eisenbahnbetriebsgesellschaft mbH (MEBG) gemäß § 6 AEG des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr die „Genehmigung zum Betreiben von Schienenwegen, Steuerungs- und Sicherungssystemen sowie Bahnsteigen“ inne. Auf Anfrage hat die MEBG der Kreuzgangstadt bis auf Weiteres eine Nutzungserlaubnis erteilt. Damit ist es der Stadt Feuchtwangen gestattet, die von der MEBG ausgewiesenen Flächen am Bahnhof Feuchtwangen für die Abstellung der Linienbusse des ÖPNV zu nutzen.


Parallel dazu hat die Firma Mundstock Reisen GmbH als Teil des Busunternehmens OMNY nach Vergabe über das Landratsamt Ansbach für den Zeitraum vom 16. Dezember 2024 bis 13. April 2025 das Linienbündel 7 mit den Buslinien 802 Ansbach-Bechhofen-Feuchtwangen, 803 Ansbach-Herrieden-Bechhofen, 804 Ansbach-Herrieden-Feuchtwangen und 822 Herrieden-Dentlein übernommen. Auf Anfrage der Firma Mundstock nach geeigneten Bus-Abstellflächen bei der Stadt Feuchtwangen wurde eine Sondernutzungsvereinbarung für die Lohweiherstraße in Feuchtwangen getroffen. Die Lohweiherstraße hat bislang keine direkte Verbindungsfunktion und konnte daher ohne weiteren Verkehrseinfluss für die Nutzung als Abstellfläche für etwa zehn Linienbusse bis vorerst Mitte April gesperrt werden. „Da es durch das Rangieren und Parken der Busse auf der relativ schmalen Straße voraussichtlich zu Schäden am Bankett kommen wird, muss das Busunternehmen gemäß unserer Sondernutzungsvereinbarung die Kosten für eine notwendige Instandsetzung übernehmen“, informierte der Feuchtwanger Bürgermeister.


„Wir sind sehr froh, dass wir schnell und ohne Kostenaufwand eine praktikable Möglichkeit gefunden haben, um die Linienbusse in Feuchtwangen sicher abzustellen“, betonte Bürgermeister Ruh und dankte hierbei auch der MEBG für die unkomplizierte Zusammenarbeit sowie dem städtischen Bauhof für die schnelle Sperreinrichtung in der Lohweiherstraße. „Damit kann unser öffentlicher Nahverkehr weiterhin reibungslos und zuverlässig organisiert werden, was wiederum eine wichtige Grundlage für die Attraktivität des Standortes Feuchtwangen darstellt.“