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Pressemeldungen

Baustart für innovativen Batteriespeicher in Feuchtwangen

30.01.2025


Die Arbeiten für den geplanten Batteriespeicher in Feuchtwangen haben begonnen. Aktuell wird der künftige Standort neben dem Umspannwerk im Bereich der Schleifmühle für die baldige Lieferung und Montage der Anlage vorbereitet.
Die Arbeiten für den geplanten Batteriespeicher in Feuchtwangen haben begonnen. Aktuell wird der künftige Standort neben dem Umspannwerk im Bereich der Schleifmühle für die baldige Lieferung und Montage der Anlage vorbereitet.

Die Arbeiten für den geplanten Batteriespeicher in Feuchtwangen haben begonnen. Am künftigen Standort auf der Freifläche neben dem Umspannwerk im Bereich der Schleifmühle sind seit Kurzem die Tiefbauarbeiten in vollem Gange. Bereits im April sollen die Module des innovativen Batteriegroßspeichers geliefert werden. Planmäßig im Juni 2025 wollen die Stadtwerke Feuchtwangen die neue Anlage in Betrieb nehmen.


Hocherfreut über den Baustart gab sich Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh: „Der Batteriespeicher ist ein zentraler Baustein unserer Energiestrategie in Feuchtwangen, die gezielt auf den Ausbau nachhaltiger Stromerzeugung setzt. Mit einer Leistung von zehn Megawatt und einer Kapazität von 20 Megawattstunden spielt der Großspeicher eine Schlüsselrolle unserer lokalen Energiewende“, äußerte Ruh. „Der Batteriespeicher wird künftig unsere Eigenstromversorgung optimieren und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Stabilität des Stromnetzes leisten.“


Die Stadtwerke Feuchtwangen zeigten sich derweil äußerst zufrieden mit den bisherigen Fortschritten und der hervorragenden Kooperation mit ihrem Projektpartner Siemens AG. „Seit unserem offiziellen Startschuss im Februar 2024 sind die gemeinsame Planungsphase sowie sämtliche Vorbereitungen für den Batteriespeicher sehr gut innerhalb unserer Zeitschiene verlaufen“, erklärte Lothar Beckler, Technischer Leiter der Stadtwerke Feuchtwangen, und lobte dabei ausdrücklich die gute Zusammenarbeit des gesamten Projektteams.


Aktuell bereitet eine Feuchtwanger Baufirma das Areal für die baldige Lieferung und Montage des Batteriespeichers vor. Wie Beckler informierte, müsse hierbei unter anderem ein neuer Weg für einen 250-Tonnen-Kran gebaut werden, damit dieser die Speichermodule sowie den Container der Batterieanlage an den geplanten Standort sicher und reibungslos transportieren kann.


Wie bei all ihren Projekten legen die Stadtwerke Feuchtwangen auch bei dem Batteriespeicher großen Wert darauf, die Anlage bestmöglich in die Umgebung einzufügen. Ein geplanter Erdwall mit Begrünung soll rund um den Großspeicher optisch und auch gegen Lärm Schutz bieten. „Dazu haben wir im Zuge unserer Planungen natürlich auch entsprechende Berechnungen durchgeführt und unseren Speicher bewusst so konzipiert, dass er deutlich unter den maximal erlaubten Werten der Lärmbelastung liegt“, schilderte Beckler. Auch der Mindestabstand zu Wohngebieten wird über die gesetzlichen Vorgaben hinaus eingehalten. „Wir sehen uns schließlich nicht nur als Dienstleister, sondern vor allem auch als Partner der Bürgerinnen und Bürger in Feuchtwangen. Daher entwickeln wir bei all unseren Maßnahmen stets ein ganzheitliches Konzept, um unsere neuen Anlagen in die jeweilige Umgebung bestmöglich zu integrieren“, betonte der Technische Stadtwerkeleiter.


Wie Ruh zudem ergänzte, werde schon jetzt über eine mögliche Erweiterung der Anlage nachgedacht. „Von Beginn an haben wir das Projekt entsprechend vorausschauend konzipiert, um den Speicher auch später je nach Bedarf flexibel ausbauen zu können“, erläuterte der Feuchtwanger Bürgermeister.


Im Zuge der aktuell laufenden Tiefbauarbeiten ist voraussichtlich zwischen Mittwoch, 5. Februar, und Freitag, 7. März 2025, der sogenannte „Alte Kirchenweg“, der Fußweg von der Schopflocher Straße bis Höhe Schleifmühlweg, vollständig gesperrt.