Stadt Feuchtwangen

Die Initiative „Streuobst für alle“ ist in Feuchtwangen auf große Resonanz gestoßen. Über 40 Interessenten haben sich seit der Bekanntgabe des Projektes bereits für einen Obstbaum gemeldet. Eingereicht wurden dabei Anträge von einem bis zu sieben Bäumchen der Sorten Apfel, Birne, Kirsche und Zwetschge. Organisiert wurde die Initiative in Feuchtwangen von zweiten Bürgermeister Walter Soldner.

Gefördert wird der Erwerb der Streuobstbäume in diesem Fall über die Verwaltung für Ländliche Entwicklung des Freistaats Bayern. Bereits vor dem offiziellen Aufruf hat die Stadt Feuchtwangen im Rahmen des Förderprogramms 100 Obstbäume über zwei Baumschule bestellt. „Insgesamt war das Interesse an der Initiative aber so groß, dass wir sogar weitere 40 Bäume über einen zweiten Förderantrag beim Freistaat nachbestellt haben“, erläutere der stellvertretende Bürgermeister. Hiervon konnten die ersten Bäumchen bereits im November vergangenen Jahres geliefert und bei ihren neuen Besitzern erfolgreich gepflanzt werden. Weitere Auslieferungen seien Soldner zufolge nun im April erfolgt.

Insgesamt sind im Rahmen von „Streuobst für alle“ über die Stadt Feuchtwangen 120 Obstbäume verteilt worden. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten habe eine Baumschule einige der bestellten Birnbäume nicht beschaffen können, wie Soldner erklärte. Zudem könne es auch in diesem Jahr durch die Vielzahl an Bestellungen in ganz Bayern möglicherweise zu weiteren Lieferproblemen kommen. „Bei allen Familien und Interessenten, die deswegen trotz Antrag keinen Baum mehr erhalten haben, möchte wir uns natürlich entschuldigen“, äußerte der zweite Bürgermeister.

Aktuell werden die Auszahlungsunterlagen für die Fördergelder an das Ministerium vorbereitet. Hierfür möchte die Stadt Feuchtwangen nochmals alle neuen Baumbesitzer darum bitten, die noch fehlenden Unterlagen zum Standort der Bäume an die Stadtverwaltung einzureichen.