Pressemeldungen
Neue Mispel im Museumsgarten
19.02.2024
Neues Leben im Feuchtwanger Museumsgarten: mit Begeisterung und großem Einsatz pflanzten die „Renetten“, die Kinder- und Jugendgruppe des Feuchtwanger Obst- und Gartenbauvereins, eine junge Mispel im Garten des Fränkischen Museums. Gespendet wurde der Baum von Nancy und Holger Müller.
Bereits über Jahrzehnte hinweg hat ein großer, strauchartiger Mispelbaum im Museumsgarten gestanden, bis er im vergangenen Herbst bei starkem Sturm umknickte. Wie Museumsleiterin Dr. Uta Karrer informierte, habe die große Mispel vielen Besucherinnen und Besuchern imponiert und immer wieder auch zu Anfragen geführt, dessen Früchte zu ernten. „Deswegen ist es nun natürlich großartig, so schnell einen neuen Ersatz für den umgestürzten Baum zu bekommen“, freute sich Dr. Karrer.
Die Mispel wächst baum- oder strauchförmig. Ihre goldgelben bis braunen Früchte werden nach dem ersten Frost weich und schmecken süß-säuerlich. Verarbeitet werden die Früchte meist zu Mus, Gelee oder Saft. Darüber hinaus wird den vollreifen Früchten eine entzündungshemmende Wirkung zugesprochen.
Die beiden Vorsitzenden des Museumsträgervereins, Feuchtwangens erster Bürgermeister Patrick Ruh und dritter Bürgermeister Herbert Lindörfer, freuten sich über die Gemeinschaftsaktion des Museums und des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins. „Mit dem Einpflanzen des neuen Baums habt ihr etwas Tolles geschaffen, das hoffentlich noch vielen Generationen eine Freude macht“, dankte Ruh den „Renetten“ und allen Beteiligten für deren Einsatz.
Wie Nancy Müller, zweite Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins sowie Leiterin der „Renetten“, informierte, treffe sich die Kinder- und Jugendgruppe seit März vergangenen Jahres einmal im Monat zu gemeinsamen Aktionen. Was hierbei gemacht werde, dürfen die Mädchen und Jungen selbst entscheiden. So stand unter anderem das Pflanzen eines Baums auf deren Wunschliste.